„Online Marketing – das ist viel zu kompliziert für mich und überhaupt: Brauche ich dafür nicht ein Studium?!“
Gehörst du auch zu denen, die ihren 9-to-5-Job am liebsten an den Nagel hängen oder nebenbei noch Geld verdienen wollen?
Oder du hast schon eine Idee für ein eigenes Online Business, aber du weißt einfach nicht, wie du damit anfangen sollst?

Willst auch du mit deinem eigenen Online Business durchstarten?
Vielleicht hattest du diesen Gedanken schon. Mir ging es nicht anders, als ich damals überlegt habe, mein Ingenieurstudium zu schmeißen.
Aber es gibt gute Nachrichten für dich: Online Marketing ist viel einfacher als du denkst! Dank Online Marketing habe ich es innerhalb von nur 14 Monaten zum Millionär geschafft – und das ohne Vorwissen oder Studium.
In diesem Artikel zeige ich dir, worauf es im Online Marketing wirklich ankommt – ganz ohne Fachchinesisch!
Du lernst:
Was ist Online Marketing und was gehört alles dazu?
Stell dir dein Business wie ein Auto vor.
Das Auto ist elegant und kraftvoll und hilft dir, von A nach B zu kommen.
Aber ohne Benzin fährt es nirgendwohin.
Online Marketing ist wie das Benzin für dein Business.
Es bringt dein Business auf Hochtouren und dich überallhin, wo du willst!

So funktioniert Online Marketing.
Was ich damit meine?
Dein Produkt oder deine Dienstleistung kann noch so gut sein – du brauchst aber Kunden, um Umsatz zu generieren.
Richtig angewandtes Online Marketing bringt dir deine Wunschkunden auf Knopfdruck.
Aber welche Arten von Online Marketing gibt es?
Online Marketing besteht aus 7 Bestandteilen:
- Paid Advertising
- E-Mail-Marketing
- Affiliate Marketing
- Social Media Marketing
- Website
- Content Marketing
- Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Bonus: Influencer Marketing
Ich zeige dir, wie diese Online Marketingmaßnahmen genau funktionieren und wie viel du damit verdienen kannst, wenn du sie selbst für dein Business einsetzt.
Jetzt fragst du dich vielleicht: Ist Online Marketing dann nicht einfach nur Online-Werbung?
Nein! Online Marketing (auch Internet Marketing oder Web Marketing) ist so viel mehr als nur Werbung in den Online Medien. Es eröffnet dir völlig neue Möglichkeiten!
Und genau deshalb bekommst du jetzt 5 Gründe präsentiert, die für Online Marketing sprechen.
Warum sollte ich Online Marketing nutzen? 5 augenöffnende Gründe
- Für Online Marketing brauchst du kein hohes Startkapital
- Du erreichst deine Zielgruppe ohne Streuverluste
- Online Marketing ist messbar
- Dein Erfolg ist nicht von Anderen abhängig
- Es gibt kein Limit
Bevor es Online Marketing gab, war es meist sehr mühsam, ein Produkt zu verkaufen:
Um dein Produkt oder deine Dienstleistung zu bewerben, musstest du tief in die Tasche greifen: Werbeanzeigen in der Zeitung waren teuer und boten nur wenig Platz für Text und Bilder.
Und dann wusstest du nicht einmal: Wie viele interessierte Leute du erreichst!
Um den Kauf abzuschließen, mussten die Leser bei dir anrufen oder in deinen Laden kommen.

Bevor es Online Marketing gab.
Nachdem jemand bei dir gekauft hatte, wusstest du nichts über ihn. Mit etwas Glück kam der Kunde später noch einmal wieder für einen weiteren Kauf.
Neben Werbung, musste die Ladenmiete gezahlt werden, sodass du hohe monatliche Ausgaben für dein Unternehmen hattest.
Hier kommt der Game Changer ins Spiel: Online Marketing!
1. Für Online Marketing brauchst du kein hohes Startkapital
Du kannst dein Online Marketing-Unternehmen aus deiner eigenen Wohnung starten und brauchst dafür nicht mehr als einen PC oder Laptop.
Außerdem kannst du günstig oder sogar kostenlos werben. Es gibt viele Online Marketing-Methoden, mit denen du kostengünstig große Erfolge erzielen kannst.
Ich selbst hatte nur 100 Euro Startkapital in meiner 15 Quadratmeter Studentenbude, die ich binnen 14 Monaten in 1,4 Millionen Euro Umsatz mit der Hilfe von Internetmarketing verwandelt habe.
2. Du erreichst deine Zielgruppe ohne Streuverluste
Bei Zeitungswerbung bezahlst du für die ganze Reichweite der Zeitung. Auch, wenn sich nur ein Bruchteil der Leser für dein Produkt interessieren könnte.
Beim Internet Marketing kannst du sehr genau definieren, an welche Zielgruppe deine Werbung ausgespielt wird. So kannst du zum Beispiel Geschlecht, Alter, Standort, Beruf und sogar die Interessen deiner Zielgruppe auswählen. Somit sprichst du nur diejenigen an, die auch für deinen Service oder dein Produkt als Käufer in Frage kommen.
3. Online Marketing ist messbar
Du kannst die Erfolge deiner Online Marketing-Aktivitäten genau messen.
Zusätzlich kannst du nachvollziehen, welche Aktionen die Besucher auf deiner Website ausgeführt oder wo sie den Kaufprozess abgebrochen haben.
Du kannst bei deinen Kampagnen auch immer weiter an den verschiedenen Stellschrauben drehen, um sie zu perfektionieren.
Du kannst verschiedene Bilder und Überschriften bei deinen Werbeanzeigen nutzen und dann schauen, welche Kombinationen am meisten geklickt werden.
So verringerst du deine Ausgaben Schritt für Schritt und steigerst gleichzeitig deinen Gewinn. Deine Einnahmen kannst du wiederum nutzen, um weitere neue Kunden zu gewinnen. Das Krasse ist: Je mehr Kunden du hast, desto einfacher ist es für Google, Facebook und Co. weitere Kunden zu generieren.
Denn basierend auf deinen Kundenadressen, kannst du sogenannte Lookalike-Audiences erstellen. Das sind Menschen, die sich sehr ähnlich wie deine Traumkunden benehmen, und genau das gleiche kaufen wie deine Kunden.
4. Dein Erfolg ist nicht von Anderen abhängig
Wenn du früher ein Produkt auf den Markt bringen wolltest, warst du darauf angewiesen, dass Andere an dich glaubten und dein Produkt vertreiben wollten.
Welcher Verlag hätte mir, einem Einwandererkind und Studienabbrecher, die Möglichkeit gegeben ein eigenes Buch zu veröffentlichen?
Schwierig zu sagen, aber mittlerweile habe ich sogar schon 2 Bücher veröffentlicht und damit über 94.000 Leser erreicht. Dank Online Marketings brauchte ich dafür keinen Verlag!
Ich habe die Bücher einfach selbst veröffentlicht und über das Internet beworben.

Cover zu „Das perfekte Online Business“.
Das Beste daran: Dabei hat mir kein Verlagschef reingeredet. Ich konnte genau das schreiben, was ich wollte. Auch das Cover und die Werbung habe ich exakt nach meinen Wünschen gestaltet.
Du siehst: Online Marketing kann dir Unabhängigkeit und Freiheit bringen!
5. Es gibt kein Limit
Online Marketing hat keine Grenzen.
Die einzigen zu überwindenden Grenzen sind in deinem Kopf.

Online Marketing bietet grenzenlose Möglichkeiten.
Du sagst vielleicht: „Aber Said, jetzt übertreibst du doch!“
Nein, beim Online Marketing gibt es tatsächlich kein Limit.
Als Angestellter denkst du dir vielleicht, dass du nie mehr als 3.000 Euro oder im besten Fall 5.000 Euro im Monat verdienen kannst.
Aber im Internet bist du frei:
- Du kannst Menschen weltweit im Internet erreichen und für dein Produkt begeistern.
- Du kannst alles selbst steuern, analysieren und skalieren.
- Du kannst bei 0 anfangen und zum Millionär werden.
Ich selbst bin diesen Weg gegangen und verdanke meinen Erfolg den grenzenlosen Möglichkeiten des Online Marketings.
7 Online Marketing-Methoden und wie du sie erfolgreich einsetzt
Du hast jetzt verstanden, dass du im Online Marketing völlig frei bist. Aber mit welchen Methoden kommst du zum Erfolg? Und wie funktionieren sie?
Im Laufe der Jahre habe ich Vieles ausprobiert und kann dir deshalb nun 7 Online Marketing-Methoden vorstellen, mit denen du dich von den „Ketten“ deines Arbeitgebers lösen kannst.
Das sind die 7 Methoden für einen guten Online Marketing-Mix auf dem Weg zu deinem Erfolg und deiner Freiheit.
1. Paid Advertising – bezahlte Werbung clever einsetzen
Die 1. Methode des Online Marketings ist Paid Advertising: Das ist bezahlte Werbung. Das heißt, du schaltest Werbung für deine Produkte oder Dienstleistungen im Internet.
Im Gegensatz zu klassischer Print-Werbung (wie Zeitungsanzeigen) ist Online-Werbung aber viel, viel mächtiger.
Warum? Weil du bei Paid Ads zielgerichtet wirbst und deine Ergebnisse messbar sind. Dadurch kannst du deine Werbung immer weiter verbessern und deinen Profit steigern.
Ich selbst mache aus jedem Euro, den ich in bezahlte Werbung investiere, mittlerweile 3,52 Euro Umsatz.
Aber wo kannst du überhaupt bezahlte Werbung schalten? Und welche Möglichkeiten hast du?
Werbung kannst du auf fast allen Websites in Bannerform (Display Advertising) buchen.
Tatsächlich rate ich dir jedoch von klassischem Display Advertising mit Bannern ab. Zumindest, wenn es um ganz klassische Banner geht …
Du zahlst dort nämlich einen festen Betrag pro 1.000 Besucher der Website, also für jeden Nutzer, der deine Werbung sieht.
Aber wer klickt heute schon noch auf Standard-Banner?
Tatsächlich nur etwa 0,1 % der Besucher. Und die Hälfte davon klickt laut Schätzungen auch noch aus Versehen.
Das heißt, von 2.000 Besuchern der Website, kommt nur einer aus Interesse zu dir.
Du musst – wie bei einer Zeitungsanzeige – aber trotzdem den vollen Preis für die theoretisch möglichen 2.000 Besucher zahlen.
Display Werbung mit klassischen Bannern hat früher sehr gut funktioniert. Das erste Banner der Geschichte hatte im Jahr 1994 eine Klickrate von 44 %.
So sah das erste Banner im Internet damals aus. Kaum zu glauben, dass es fast jeder Zweite anklickte, oder?
Doch das ist längst Geschichte. Heute muss man auf eine andere Lösung setzen, wenn man mit Bannerwerbung noch erfolgreich sein will. Statt starrer Banner, werden heutzutage fast immer dynamische Banner angezeigt, die auf die Interessen der jeweiligen Besucher zugeschnitten sind.
Das funktioniert wunderbar und wenn du hier pro Klick bezahlst (statt eines festen Beitrages pro 1.000 Einblendungen), kannst du sehr gute Ergebnisse erzielen.
Generell funktioniert PPC-Werbung aktuell wunderbar.
PPC steht für „Pay-per-Click“ und bedeutet, dass du pro Klick auf deine Werbung zahlst. Egal, wie oft sie angezeigt wird. Ich buche hier PPC-Werbung:
1. Google (SEA)
Werbung bei Google und bei anderen Suchmaschinen heißt auf Englisch „Search Engine Advertising“ und wird mit SEA abgekürzt. Es gehört zum Suchmaschinenmarketing (Search Engine Marketing, kurz: SEM).
Das Beste an SEA ist, dass deine Werbung nur bei festgelegten Suchbegriffen angezeigt wird, die du wählst. Damit erreichen deine Anzeigen nur Nutzer, die nach den passenden Begriffen suchen.
Ich hatte zum Beispiel für mein Produkt Affiliate Autopilot Werbung bei Google geschaltet. Wenn du damals bei Google nach „Affiliate Autopilot“ gesucht hast, erschien meine Werbung. Diese wurde dir also nur angezeigt, wenn du dich ohnehin für mich oder mein Programm interessierst hast.

Google Ads von Said Shiripour.
Im Suchmaschinenmarketing ist es also essentiell, dass du dir passende Begriffe überlegst, unter denen du gefunden werden willst. Anschließend wird deine Werbung automatisch nur denen angezeigt, die nach diesen Begriffen suchen.
2. Social Media (SMA)
SMA ist die Abkürzung für „Social Media Advertising“ und umfasst Werbung in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, TikTok oder Twitter.
Für diese Strategie des Online Marketings nutze ich gerne Facebook und Instagram.
Warum? Facebook hat einen riesigen Schatz an Daten über seine Nutzer gespeichert und Instagram gehört zu Facebook.
Facebook weiß, für welche Themen sich Nutzer interessieren, wie alt sie sind, wo sie herkommen, welche Promis und Websites sie verfolgen und vieles mehr.
Du schaltest deine Werbung hier interessenbasiert und nach Zielgruppe. Das heißt, du suchst aus, woher die Nutzer kommen, welches Geschlecht sie haben, wie alt sie sind und ähnliches.
Anschließend legst du fest, welche Interessen sie haben sollen.
Ich adressiere meine Werbung hier an Nutzer, die Interessen wie Online Marketing, online Geld verdienen oder finanzielle Freiheit haben.

Möglichkeiten beim Facebook Werbeanzeigenmanager.
Außerdem kann ich über Social Media auch gezielt Menschen ansprechen, die mich schon kennen, also bereits früher mit meiner Werbung oder meinen Websites interagiert haben oder sogar in meiner E-Mail-Liste sind.
Mein Tipp: Überlege dir genau, wer deine Wunschkunden sind und was ihre Interessen sind. Anschließend stellst du ein, dass genau diesen Wunschkunden deine Werbung angezeigt wird.
3. YouTube
Auf YouTube kannst du sowohl normale Anzeigen zum Anklicken als auch Anzeigen innerhalb der Videos schalten.

Bei YouTube gibt es mehrere Anzeigenformate zur Auswahl.
Genau wie bei Google kannst du hier festlegen, dass Anzeigen bei der Suche nach bestimmten Begriffen erscheinen. Außerdem lassen sich Kanäle und sogar einzelne Videos auswählen, in denen deine Werbung erscheinen kann.
Für mich funktionieren bei YouTube aktuell Videoanzeigen besonders gut. Ich schalte zum Beispiel Werbung auf Kanälen, die sich mit dem Thema online Geld verdienen beschäftigen. So erreiche ich Zuschauer, die sich sowieso schon für genau dieses Thema interessieren.
Daher solltest du dir auch wieder überlegen, welche Suchbegriffe am besten zu deinem Produkt oder deiner Dienstleistung passen und auf diese dann Werbung schalten.
Tipp: Schalte deine Werbung auf passenden Kanälen. So erreichst du die Kunden, die sich für deine Themen interessieren, dich aber noch nicht kennen.
4. Native Advertising
Kennst du das Feld „Ähnliche Artikel“ unter Artikeln auf Nachrichtenseiten?
Die Werbung in diesem Bereich nennt sich Native Advertising. Das heißt, du schaltest hier deine Werbung passend zum Artikelthema.
Wie kann ich mit Paid Advertising starten?
PPC-Werbung ist ideal, wenn du bereits etwas Werbebudget besitzt. Du kannst bei Facebook schon mit 5 Euro am Tag starten und Anzeigen mit verschiedenen Inhalten, Überschriften und Bildern testen.
Anschließend analysierst du deine Ergebnisse im Hinblick auf die Konversionsrate (Conversion Rate), also wie viele Menschen zum Beispiel auf deine Anzeige geklickt haben. Und daraufhin passt du deine Anzeigen immer weiter an – bis sie profitabel sind.
Sobald du mehr mit der Werbung verdienst als du für sie ausgibst, bist du in der Gewinnzone.
Ab diesem Zeitpunkt kannst du deine Kampagnen dann immer weiter hochskalieren und deinen Gewinn steigern.
Mein aktueller Favorit im PPC-Bereich ist eindeutig YouTube. Nirgendwo sonst erreiche ich meine Zielgruppe so gut und habe eine gute Conversion Rate für so wenig Geld.
2. E-Mail-Marketing – das Geld liegt in der Liste
Die 2. Online Marketing-Methode, die ich dir vorstellen möchte, ist einer der Grundsteine meines Businesses: E-Mail-Marketing.
Ich habe mittlerweile eine große E-Mail Liste aus Kunden und Interessenten sammeln können. Zum Zeitpunkt dieses Artikels habe ich über 500.000 Leads generiert. Wenn ich keine Werbung schalte und nur Newsletter an meine E-Mail Liste versende, mache ich einen Monatsumsatz von über 500.000 Euro und mehr.
87 % aller Online Marketer nutzen E-Mail-Marketing, und du solltest es definitiv auch tun!
Aber warum ist E-Mail-Marketing so mächtig?
Dazu muss ich dir ganz kurz erklären, was E-Mail-Marketing eigentlich ist:
Vereinfacht gesagt: Es geht darum, die E-Mail-Adressen von Interessenten einzusammeln, damit du sie später kontaktieren kannst.
Wenn du im Internet Werbeanzeigen schaltest, ein Interessent dann nichts kauft und deine Seite wieder verlässt, hast du umsonst Geld ausgegeben.
Wenn er hingegen auf deine Seite kommt, seine E-Mail-Adresse einträgt, kannst du ihn erneut mit einer Marketing-E-Mail kontaktieren. Damit hast du die Möglichkeit, nach und nach eine Bindung zu ihm aufzubauen und ihn später in einen Kunden zu verwandeln.
Was noch besser ist: Du kannst ihn immer wieder anschreiben und ihm deine neuesten Angebote vorstellen im Rahmen von Newsletter-Marketing.
Ich selbst besitze mittlerweile eine E-Mail-Liste mit über 549.314 Kontakten.
Wenn ich beispielsweise ein Infoprodukt (also einen Online Kurs) verkaufen möchte, schicke ich einfach eine Marketing E-Mail raus und verdiene mit dieser einen einzigen Mail bis zu 100.000 Euro.
Man kann also wirklich sagen: Das Geld liegt in der Liste.
3. Affiliate Marketing – ohne eigenes Produkt zum Erfolg
Die 3. Methode im Online Marketing ist Affiliate Marketing.
Was heißt das? Das tolle beim Affiliate Marketing ist, dass du kein eigenes Produkt brauchst, um Geld zu verdienen. Du empfiehlst die Produkte anderer!
Hierzu verlinkst du einfach auf die Produkte im Onlineshop eines Anbieters und wenn dann jemand diese über deinen Link kauft, bekommst du eine Provision.
Online Marketer erstellen zum Beispiel Websites, auf denen sie Haushaltsgeräte vorstellen und testen. Zusätzlich verlinken sie mit einem sogenannten Affiliate-Link dann auf die entsprechenden Produkte auf Amazon.
Nutzer finden diese Seiten über Google, lesen die Berichte und klicken auf die Affiliate-Links zu den Produkten. Die Online Marketer erhalten dann für jeden Kauf über diesen Link etwa 5 % Provision.
Wesentlich profitabler ist es aber, wenn du Affiliate Marketing so einsetzt: Ich konzentriere mich nämlich auf digitale Produkte, wie Videokurse oder E-Books.
Weil so ein Produkt nur einmal erstellt werden muss und dann keine Herstellungskosten mehr anfallen, sind die Provisionen viel, viel höher.
Üblich sind hier 50 % Provision und mehr.
Ich selbst habe meine Karriere 2013 als Affiliate im Online Marketing gestartet und digitale Produkte empfohlen.
Im ersten Monat habe ich nur 92,60 Euro damit verdient. Doch mittlerweile nehme ich nur durch Affiliate Marketing monatlich 15.800 Euro passiv ein.
Affiliate Marketing für das eigene Produkt
Ebenso kannst du natürlich auch dein eigenes Produkt durch andere Affiliates vertreiben lassen.
So brauchst du kein Geld für Werbung ausgeben. Deine Affiliates werben für dein Produkt und nur, wenn ein Verkauf zustande kommt, zahlst du ihnen Provision.
Ich selbst habe mir mittlerweile eine regelrechte Armee von 529 Affiliates aufgebaut, die mir im Monat zwischen 40.000 Euro bis 80.000 Euro Umsatz einbringen.
Du fragst dich jetzt sicherlich: Wie kann ich mit Affiliate Marketing starten?
In meinem Artikel Was ist Affiliate Marketing? Geld verdienen als Anfänger lernst du, wie du als Affiliate im Online Marketing beginnst.
4. Social Media Marketing – überzeuge durch Interaktion
Die 4. Online Marketing-Methode ist Social Media Marketing.
Social Media Marketing ist Online Marketing in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram oder TikTok.
Du weißt ja schon, dass du hier PPC-Anzeigen, also bezahlte Werbung, schalten kannst. Aber Social Media eignet sich auch wunderbar, um eine Bindung zu deinen potenziellen Kunden aufzubauen und den Kontakt zu bestehenden Kunden zu pflegen.
Außerdem hilft dir Social Media Marketing dabei, dich als Experte am Markt zu positionieren. So kannst du Vertrauen in dich und dein Business erzeugen.
Nutzer können direkt mit dir in Kontakt treten. Ob sie unter deinen Bildern und Videos direkt kommentieren oder dir per Direktnachricht Fragen stellen.
Wer Social Media Marketing richtig gut nutzt, ist zum Beispiel der Motivationstrainer und Autor Biyon Kattilathu. Er erreicht organisch Millionen von Menschen durch kurze Videos mit Lebensweisheiten und macht Touren durch ganz Deutschland. Biyon bezahlt keinen Cent und hat sich nach und nach durch Video Postings organisch eine Gefolgschaft von hunderttausenden Followern aufgebaut.

Screenshot von Biyon Kattilathus Instagram-Profil.
Social Media Marketing ist zwar zeitaufwendig, aber wenn du es richtig betreibst, ist es dein Eintritt in ein erfolgreiches Online Business.
Wie kann ich mit Social Media Marketing starten?
Wenn du selbst mit Social Media Marketing starten möchtest, solltest du dir vorher überlegen, welche Online Marketing-Ziele und welche Zielgruppe du erreichen willst.
Möchtest du eine Bindung zu deinen Kunden aufbauen?
Dann solltest du persönliche Gedanken teilen und Blicke hinter die Kulissen deines Business und deines Privatlebens posten.
Möchtest du direkt Geld verdienen?
Auch das ist möglich: Du kannst Social Media auch nutzen, um deine Produkte zu präsentieren oder zum Beispiel Rabatt-Codes zu posten.
Mein Tipp: Im Begriff Social Media steckt nicht umsonst das Wort „sozial“. Menschen besuchen soziale Netzwerke, um mit anderen zu interagieren.
Poste also nicht zu viel Werbung und denke nicht nur ans schnelle Geld.
Oder würdest du einem Kanal folgen, der nur Werbung postet?
Präsentiere dich stattdessen: Mach dich nahbar als Person und gib’ spannende Einblicke in dein Business. Hilf den Menschen mit nützlichen Tipps.
5. Funnel Marketing – Besucher zu Kunden umwandeln
Die eigene Website ist in vielen Fällen ein zentraler Bestandteil des Online Marketings. Hier stellst du dich, dein Unternehmen und deine Produkte oder Dienstleistungen vor.
Je nachdem, was du anbietest, erfüllt deine Website unterschiedliche Zwecke.
Ich selbst nutze saidshiripour.com beispielsweise, um etwas über mich zu erzählen und zu zeigen, welche Bücher und Programme ich empfehle. Die Webseite dient in diesem Beispiel also lediglich als Visitenkarte, um mich vorzustellen.

Screenshot von saidshiripour.com.
Ein direkter Verkauf von Produkten findet auf meiner Webseite nicht statt.
Jedoch kannst du deine Website auch als Landing Page gestalten und so als Einstieg für deinen Funnel benutzen, der Besucher automatisiert zu Kunden umwandelt.
Das funktioniert ganz einfach erklärt folgendermaßen:
Besucher kommen auf deine Webseite, wo du ihnen einen kostenlosen Mehrwert bietest, wie beispielsweise ein E-Book oder ein Webinar. Um diesen zu bekommen, müssen die Besucher lediglich im Gegenzug ihre E-Mail Adresse eintragen. So werden sie zu Leads (Interessenten). Anschließend bekommen die Interessenten automatisiert E-Mails von dir und werden nach und nach von deinem Produkt oder deiner Dienstleistung überzeugt, bis sie zu Kunden werden.
Ein Funnel ist also ein „Verkaufstrichter“: Oben kommen Interessenten herein, unten kommen Käufer heraus.
Welche verschiedenen Arten von Funnels es gibt, wie diese genau funktionieren und wie du diese für dein eigenes Business einsetzt, erfährst du in Kürze in einem ausführlichen Artikel hier auf meinem Blog.
Ich selbst habe allein mit Funnels schon insgesamt über 56 Millionen Euro Umsatz erzielt.
Mein Tipp: Ganz einfach selbst Funnel aufbauen kannst du übrigens mit EZFunnels. Hier kannst du die Software EZFunnels 7 Tage für 7 Euro testen.
Wie kann ich einen Funnel nutzen?
Überlege dir, was das Online Marketing-Ziel deines Funnels sein soll:
- Willst du Leads generieren?
- Willst du eigene Produkte verkaufen?
- Willst du Affiliate Marketing betreiben?
Anschließend gestaltest du deine Landing Page und alle nachfolgenden Funnelschritte so, dass das Bedürfnis der Benutzer erfüllt wird.
In EZFunnels stehen hierfür bereits hunderte fix und fertige Vorlagen für alle Schritte bereit, die du dann ganz einfach an deine persönlichen Wünsche anpassen kannst.

Auswahl Funnel bei EZFunnels.
6. Content Marketing – mit Inhalten überzeugen
Eine weitere, sehr wirkungsvolle Online Marketing-Methode ist Content Marketing.
Content Marketing generiert dreimal so viele Interessenten im Vergleich zu normaler Werbung und kostet dabei im Schnitt 62 % weniger.

So unterscheiden sich Content Marketing und konventionelles Marketing.
Aber was ist Content Marketing eigentlich?
Content ist englisch und steht für „Inhalt“. Und Content Marketing bedeutet nichts anderes, als dass du Inhalte, wie Texte, Bilder, Videos oder Infografiken nutzt, im Rahmen einer Online Marketingmaßnahme für dein Business.
Statt Werbung setzt du also auf Inhalte mit Mehrwert, um Menschen von deinen Produkten zu überzeugen. Außerdem kannst du dich durch Content Marketing als Experte in deinem Fachgebiet positionieren.
Ich selbst betreibe sehr viel Content Marketing. Auch dieser Blogartikel, den du gerade liest, gehört zu Content Marketing. Ich will dir mit diesem Blogartikel nichts direkt verkaufen. Stattdessen liefere ich dir gratis wertvolle Infos.
Aber was bringt mir das?
Menschen suchen zum Beispiel auf Google nach Informationen und finden diese dann hier auf meinem Blog.
Wie du vielleicht schon gesehen hast, schreibe ich in meinen Artikeln über meine Fachgebiete, wie Online Marketing oder Online beziehungsweise im Internet Geld verdienen.
Durch meine Artikel unterstütze ich also die Besucher auf diesen Gebieten und dadurch nehmen sie mich als Experten wahr.
So kaufen sie später auch eher Produkte von mir, wenn sie Werbung dazu sehen, weil sie mich dann auch schon kennen. Schließlich wissen sie durch die Blogartikel ja bereits, dass ich mich mit den Themen auskenne und dass ich ihnen weiterhelfen kann.
Content Marketing ist in den meisten Fällen gratis und bringt dir tonnenweise kostenlose Interessenten. Wenn du jemanden deine Hilfe anbietest und kostenlos seine Probleme löst – dann freut sich diese Person, sie vertraut dir und hat dir gegenüber eine sogenannte „Bringschuld“ – auf Englisch nennt man das auch „goodwill“. Goodwill ist das Beste was dir passieren kann!
DU hast nämlich durch deinen Content bereits kostenlos eine wertvolle Hilfe geliefert und nun sind deine Besucher am Zug.
Content Marketing kannst du sowohl auf deiner eigenen Website, wie auch auf fremden Websites oder in sozialen Netzwerken betreiben.
Wenn du auf Facebook regelmäßig wertvolle Tipps zu deinen Fachgebieten postest im Rahmen deines Online Marketing ist das Content Marketing. Auch Gastartikel auf fremden Blogs zählen zu Content Marketing.
Ich benutze zum Beispiel auch noch YouTube, um Content Marketing zu betreiben. Allein mit meinen YouTube-Videos habe ich bisher über 5 Millionen Aufrufe generiert.
Mein Tipp: Beim Content Marketing muss immer der Inhalt im Vordergrund stehen. Du musst den Lesern oder Zuschauern Mehrwert bieten und sie so von dir überzeugen. Reine Werbung hat im Content Marketing nichts verloren!
Wie kann ich mit Content Marketing starten?
Wenn du ganz neu mit Content Marketing starten möchtest, empfehle ich dir, dir zunächst über folgende Punkte Gedanken zu machen:
1) Zielgruppe
2) Schmerzen und Probleme
3) Bestehenden Content ermitteln
4) Dein Inhalt vorbereiten
5) Publizieren
6) An möglichst viele Teilnehmer streuen
Überlege dir also zuerst ganz genau wer eigentlich die Zielgruppe ist, die du ansprechen möchtest. Finde dann heraus, welche Schmerzen und Probleme sie haben und wie du ihnen bei der Lösung dieser Probleme mit deinem Content helfen kannst.
Anschließend recherchierst du, welchen Content es hierzu schon im Internet gibt und wie du deinen eigenen Content besser gestalten kannst, als das, was es schon gibt. Es bringt keinen Mehrwert einfach nur irgendwo abzuschreiben. Vermittle deiner Zielgruppe nie nur die reine Theorie (die finden sie auch woanders), sondern helfe ihnen auch immer mit deinen eigenen Erfahrungen weiter!
Danach bereitest du deinen Content vor, publizierst ihn und streust ihn möglichst weit, damit er so viele Menschen deiner Zielgruppe erreicht, wie möglich.
Überlege dir auch welche Art von Inhalten dir persönlich am besten liegt.
- Kannst du gute und hilfreiche Artikel schreiben? Dann starte einen Blog!
- Fühlst du dich vor der Kamera wohl und kannst gut erklären? Dann mach YouTube-Videos!
Content Marketing ist ein langsamer, aber beständiger Weg. Du wirst nicht direkt so viele Verkäufe erzielen wie bei PPC-Werbung. Das Tolle ist aber, dass du nach und nach Vertrauen aufbauen kannst. Daher sollte diese Methode nicht in deinem Online Marketing-Mix fehlen.
7. SEO – bei Google ganz vorne mitmischen
Die 7. Online Marketing-Disziplin geht Hand in Hand mit dem Punkt Content Marketing.
SEO steht für „Search Engine Optimization“ und bedeutet Suchmaschinenoptimierung.
Hierbei geht es darum, deine Texte und sonstigen Website Inhalte für Suchmaschinen (Search Engine) wie Google zu optimieren. Damit du für vorher festgelegte Suchbegriffe ganz oben rankst, also in den ersten Suchergebnissen erscheinst.
Stell dir vor, dass du ein Coach bist, der anderen dabei hilft, das Rauchen aufzugeben. Dann optimierst du deine Website zum Beispiel für Begriffe wie „Rauchen aufhören“, „Rauchen abgewöhnen“ und „Zigaretten abgewöhnen“.
So finden Google-Nutzer, die genau nach diesen Begriffen suchen, deine Inhalte auf Seite 1, der Suchergebnisse.

Versuche, auf der 1. Google-Seite präsent zu sein in deiner Nische.
Sie klicken auf deine Seiten in den Google Suchergebnissen und du bekommst völlig kostenlos hunderte Besucher, die mit dem Rauchen aufhören wollen und genau die Hilfe suchen, die du anbietest.
Aber selbst wenn du selbst kein Rauchfrei-Coach bist, kannst du dank SEO mit einem solchen Thema viel Geld verdienen. Stell dir vor du machst auf deiner Seite Werbung für ein Affiliate Produkt im Bereich “Rauchen abgewöhnen” und schaffst es mit deinen optimierten Texten monatlich 3.000 Besucher auf deine Seite zu bekommen.

Screenshot: Digitales Infoprodukt mit 40,30 Euro Provision bei Digistore24.
Wählst du beispielsweise das digitale Infoprodukt „Nichtraucher-Challenge – Rauchen aufhören – Rauchstopp“ beim Marktplatz Digistore24 aus und bewirbst es als Affiliate auf deiner Seite, bekommst du für jeden Verkauf eine Provision von 40,30 Euro.
Angenommen nur 5 Prozent deiner Besucher (also jeder zwanzigste) kaufen das Produkt, dann generierst du bei 3.000 Besuchern bereits 150 Verkäufe (5 % von 3.000 = 150).
Somit kämst du schon auf eine monatliche Provision von 6.045 Euro (150 x 40,30 Euro)!
Du siehst also: Mit gutem, optimierten Content kannst du viel Geld verdienen – ganz gleich, ob du ein eigenes Produkt oder eine Dienstleistung anbietest oder nur als Affiliate aktiv bist.
Ich selbst nutze SEO auch in diesem Blog, um für die relevanten Begriffe in meinen Fachgebieten zu ranken.
Bonus: Influencer Marketing – nutze den Trust anderer
Du kennst nun meine empfohlenen 7 Online Marketingmaßnahmen, die ich alle selbst erfolgreich nutze.
Nun bekommst du als Bonus aber noch eine 8. Methode, die ebenfalls sehr mächtig ist: Influencer Marketing.
Influencer sind Menschen, die viele Follower auf Social Media haben und von diesen bewundert werden. „To influence“ ist Englisch für „beeinflussen“, und genau das tun Influencer auch:
Sie beeinflussen ihre Fans über Social Media in deren Kaufentscheidungen.
Wenn ein Instagram-Model besonders schöne Haare hat, werden ihre Fans das gleiche Shampoo haben wollen wie die Frau. So kann sie leicht Werbung für eine Shampoomarke machen.
Und weil die Fans ihr vertrauen, werden sie die empfohlene Marke kaufen.
Influencer Marketing funktioniert vor allem für physische Produkte. Also Produkte, die man in die Hand nehmen kann. Die Produkte müssen sich gut auf Fotos präsentieren lassen und zur Zielgruppe passen.
Ich selbst nutze kein Influencer Marketing. Da es einerseits wenige Influencer im Bereich Online Marketing gibt und meine Konkurrenten würden meine Produkte natürlich nicht bewerben.
Andererseits lassen sich digitale Produkte, wie ein Online Marketing-Kurs oder eine Software nicht so schön auf Fotos präsentieren, wie Shampoo oder eine Handtasche.
Wenn du allerdings selbst Produkte anbietest, die sich gut auf Instagram und Co. präsentieren lassen, sind deine Verdienstmöglichkeiten mit Influencer Marketing riesig.
Wie riesig verdeutlicht dir dieses Beispiel:
Das deutsche Unternehmen Koro bietet hochwertige Nahrungsmittel an, die perfekt zum gesunden und nachhaltigen Lifestyle vieler Instagrammer passen.
Im Angebot des Onlineshops sind unter anderem getrocknete Mangos, Dattel-Haselnuss-Creme oder Superfood-Pulver.

Onlineshop von Koro.
Anstatt in normale Werbung, investiert das Unternehmen 90 % seines gesamten Marketingbudgets in Influencer Marketing.
So erreichen sie nämlich genau ihre Zielgruppe und ihre Produkte lassen sich auch optisch wunderbar in Instagram-Stories von den Influencern in Szene setzen.

Hier bewirbt Promi und Influencerin Daniela Katzenberger Koro bei Instagram.
Koro erzielt so etwa 25.000 Bestellungen im Monat und macht einen Jahresumsatz von 18 bis 20 Millionen Euro.
Andere Online Marketingmaßnahmen braucht das Unternehmen dank seiner fleißigen Social Media Influencer kaum.
Stark, oder?
Womit soll ich anfangen? Erstelle deinen Marketingplan online
Du kennst jetzt alle wichtigen Online Marketingmaßnahmen.
Diese Online Marketing-Disziplinen sind deine Schritte zum Erfolg im Internet.
Du brauchst sie allerdings nicht alle verwenden. Je nachdem, was für ein Produkt oder eine Dienstleistung du anbietest, musst du dich für eine sinnvolle Online Marketing-Methode entscheiden.
Es kommt auf den richtigen Online Marketing-Mix an!
Wie du herausfindest, welche Onlinemarketing-Methoden sich am besten für dein Business eignen und wie du dir einen Plan erstellst lernst du jetzt.
Eines kann ich dir aber schon versprechen: Richtig abheben wird dein Business erst, wenn du verschiedene Online Marketing-Aktivitäten clever miteinander kombinierst!
Genauso wie Zahnräder ineinandergreifen, ist es bei gelungenen Online Marketingstrategien und den verschiedenen Online Marketingmaßnahmen:
- Paid Advertising
- E-Mail-Marketing
- Affiliate Marketing
- Social Media Marketing
- Funnel
- Content Marketing
- SEO
Ich verdiene mein Geld hauptsächlich mit meiner All-in-One-Software EZFunnels. Früher habe ich vor allem digitale Infoprodukte verkauft.
Wie ein Online Marketing-Mix bei mir aussieht
Im Rahmen meines Online Marketings nutze ich Paid Advertising, um neue Kunden zu erreichen. Hier schalte ich zum Beispiel Videoanzeigen bei YouTube.
Wenn der Zuschauer anschließend auf meine Seite kommt, frage ich seine E-Mail-Adresse ab. Ab diesem Zeitpunkt kann ich den Nutzer per E-Mail-Marketing jederzeit kostengünstig kontaktieren.
In meinen Mails bewerbe ich aber nicht nur eigene Produkte, sondern empfehle über Affiliate Marketing auch die Produkte Anderer und erhalte so Provisionen.
Zusätzlich nutze ich in meinen Mails Content Marketing, um den Empfängern Mehrwert zu liefern und sie so an mich zu binden.
Auch Social Media Marketing nutze ich vor allem zur stärkeren Kundenbindung. Hier erfahre ich auch, was meine Zielgruppe wirklich bewegt und was ihre größten Schwierigkeiten sind. Diese Erkenntnisse kann ich dann bei der Entwicklung neuer Produkte nutzen.
Wer zum Beispiel über meine Affiliates von mir gehört hat und sich ein Bild von mir machen will, stößt nach einer Google-Suche entweder auf meine Social Media-Inhalte oder meine Funnel.
Ich benutze SEO, damit die Inhalte dieses Blogs zu den wichtigsten Suchbegriffen ganz oben auftauchen.
Durch mein Suchmaschinenmarketing sind Besucher auf dem Blog gelandet. Dann nutze ich wiederum Content Marketing, um ihnen hilfreiche Tipps zu geben und sie so von mir – und damit letztlich auch von meinen Produkten – zu überzeugen.
Du siehst, meine Online Marketing-Methoden greifen klar ineinander.
Aber es geht auch auf eine andere Art!
Kommt ein Nutzer über den Link einer meiner Affiliates auf die Verkaufsseite eines meiner Produkte, muss ich kein Geld für Paid Advertising im Voraus ausgeben. Der Affiliate bekommt seine Provision ja erst bei einem Verkauf.
Trotzdem kann ich die E-Mail-Adresse des Besuchers einsammeln und ihn später per E-Mail-Marketing immer wieder kontaktieren.
Genauso gut kann ein Nutzer dank SEO auf einem meiner Blogartikel landen und sich aufgrund des hilfreichen Content Marketings direkt zum Kauf eines meiner Produkte entscheiden.
In diesem Fall habe ich keinerlei Werbeausgaben – weder für Paid Advertising noch für Affiliate Marketing.
Begreifst du nun, wie mächtig ein Online Marketingplan ist?
Super, dann wird es jetzt Zeit, dir deinen eigenen Online Marketingplan zu überlegen.
Schnapp dir einen Stift und leg los!
Ganz am Anfang solltest du dir die folgenden 4 Fragen beantworten:
- Habe ich ein eigenes Produkt/eine eigene Dienstleistung?
- Wie viel Geld kann ich zum Start investieren?
- Wie viel Zeit kann ich investieren?
- Was sind meine Online Marketing-Ziele?
Hast du noch kein eigenes Produkt?
Kein Problem: Starte einfach mit Affiliate Marketing!
Baue dir dazu eine eigene Website, nutze Content Marketing, um hilfreiche Texte zu erstellen und bringe deine Seite mit SEO bei Google ganz nach oben. Dann bindest du Affiliate-Links ein und verdienst Provisionen.
So musst du zwar einiges an Zeit investieren, um die Texte zu schreiben und die Website nach oben zu bringen. Aber du hast keinerlei Ausgaben, außer ein paar Euro jährlich für die Website.
Ich selbst habe auch mit Affiliate Marketing angefangen und du weißt ja, wo ich heute stehe. Wichtig ist es, überhaupt erst einmal zu starten.
Hast du bereits ein eigenes Produkt?
Wunderbar! Dann kannst du den gleichen Weg wie beim Affiliate Marketing einschlagen. Oder du lässt dein Produkt von Influencern über Social Media bewerben.
Hast du bereits etwas Geld, was du in Online Marketing investieren kannst?
Dann bewirb dein Produkt doch mit Paid Advertising. So erzielst du sofort Ergebnisse, ohne viel Zeit in das Erstellen von Inhalten stecken zu müssen.
Welcher Online Marketing-Mix sich für dich eignet, hängt letztlich von deiner verfügbaren Zeit, deinem Budget und deinem Produkt ab.
Ganz zentral ist dabei aber immer die Frage: Was sind meine Online Marketing-Ziele?
Geht es dir nur um direkte Verkäufe, kannst du voll auf Paid Advertising setzen.
Möchtest du dir hingegen langfristig eine Bindung zu deinen Kunden aufbauen sowie deine Markenbekanntheit, solltest du auch E-Mail-Marketing und Content Marketing in deinen Online Marketingstrategien berücksichtigen.
Bonus: Verwandle deine Fähigkeiten als Online Marketing Manager zu Geld
Mein Spezialtipp: Hast du die Grundlagen des Online Marketings verstanden? Weißt du, welche Online Marketingmaßnahmen für dich richtig gut funktionieren? Dann kannst du auch als Online Marketing Manager für Unternehmen und Onlineshops arbeiten oder eine Online Marketing Agentur eröffnen.
Deine potenziellen Kunden werden dich als Experten für Online Marketing wahrnehmen, wenn sie dich bei Suchmaschinen wie Google ganz oben finden oder du sie mit deiner Online-Werbung überzeugst. Stichwort: Suchmaschinenmarketing. Zeig ihnen, was du kannst!
Hilf ihnen, ihre Markenbekanntheit zu steigern, verwalte ihre Online Marketing-Kanäle oder setze Performance Marketing ein, um die Umsätze der Onlineshops durch die Decke gehen zu lassen.

Online Marketing kann dein Business erheblich voranbringen.
Auch als Einzelunternehmen ist es möglich, eine erfolgreiche Online Marketing Agentur zu führen.
Dabei ist es wichtig, dass du dich erstmal auf ein paar Online Marketing-Disziplinen konzentrierst und in diesen zum absoluten Profi wirst.
Du wirst immer mehr praktische Erfahrungen sammeln und lernst eine Online Marketing-Disziplin nach der anderen.
- Welche Online Marketing-Kanäle findest du aktuell am spannendsten?
- Möchtest du gerne Online Marketingmaßnahmen auf Social Media durchführen?
- Willst du ein Crack in Google Analytics werden? In der Webanalyse soll dir niemand etwas vormachen und du möchtest wissen wie du SEO/SEA anwendest, um immer mehr neue Besucher auf Internetseiten zu locken?
- Oder hast du vielleicht schon eine Online Marketing-Strategie im Kopf, bei der du verschiedenste Online Marketing-Kanäle bespielst und darüber hinaus alle Maßnahmen perfekt ineinandergreifen?
Ganz gleich, welche Online Marketing-Disziplin nach dem Lesen dieses Artikels dein Favorit ist: Nichts ersetzt „Learning by Doing“.
Du musst selbst aktiv werden, deine eigenen Erfahrungen sammeln und deinen eigenen Online Marketing-Mix kreieren.
Nur so kannst du wirkungsvolle Online Marketing-Strategien entwickeln, deine eigenen Projekte voranbringen oder Unternehmen überzeugen.
Worauf wartest du? Spreng deine Ketten und starte mit Online Marketing!
Hast du dir jetzt schon überlegt, womit du im Online Marketing starten möchtest?
Du kennst jetzt alle Marketinginstrumente und Online Marketing-Strategien und weißt:
- Du brauchst kein Budget, um zu starten!
- Du brauchst kein eigenes Produkt, um zu starten!
- Es gibt jetzt keine Ausreden mehr!
Also spreng deine Ketten und nutze Online Marketing als Weg in die finanzielle Freiheit – leg los!